Gute Beispiele im kommunalen Klimaschutz: Die Gemeinde Userin

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

„Die Gemeinde Userin – Energiewende und kommunaler Klimaschutz in Mecklenburg Vorpommern“ stellt die Maßnahmen vor, die in der Gemeinde Userin umgesetzt wurden, um die Energiewende und den Klimaschutz voranzutreiben:

  • Lage und Bevölkerung: Userin liegt in der Mecklenburgischen Seenplatte und hat knapp 700 Einwohner, die sich auf fünfeinhalb Ortsteile verteilen. Die Region ist geprägt durch Wald, Seen des Müritz-Nationalparks, Ackerflächen, Landwirtschaft und Tourismus.
  • Energie- und Klimaschutzmaßnahmen:
    • LED-Straßenbeleuchtung: 2016 wurde in allen Ortsteilen die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt, was die jährlichen Stromkosten von 10.000 Euro auf 2.000 Euro reduzierte.
    • Baumpflanzprojekt: Ein bundesweites Klimaschutzprojekt, bei dem etwa 50 Bäume gepflanzt wurden, umfasste Kosten von rund 20.000 Euro und wurde zu 90% gefördert. Die Gemeinde führte auch Patenschaften für die Bäume ein, wobei der Eigenanteil durch Spenden der Paten gedeckt wurde.
    • Photovoltaikanlagen: In einem Ortsteil wurden auf dem Gebäude des Sportvereins 69 Solarmodule mit einer Leistung von 23 kW installiert, und auf dem Feuerwehrhaus in Userin, das auch als Gemeindehaus dient, speisen 42 Solarmodule bis zu 14,5 kW in das Stromnetz ein.
  • Zukunftspläne: Die Gemeinde plant weitere Maßnahmen zur Bürgerbeteiligung und zur Nutzung von Solarstrom, darunter Formate wie „Userin for Future“ in Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg und die Installation von Ladesäulen für Autos und Fahrräder.

Das Video zeigt, wie die Gemeinde Userin durch gezielte Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz, der nachhaltigen Energieerzeugung und der Bürgerbeteiligung einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende leistet.